und Vorwurf des Landfriedensbruches am Finaltag des Schweriner Boxturniers
Stellungnahme
Das Schweriner Boxturnier zählt zu den sportlichen Höhepunkten im Nachwuchsleistungssport unseres Vereins. Mit über 160 Teilnehmern konnten wir in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Von den teilnehmenden Vereinen aus Deutschland sowie unseren internationalen Gästen erhielten wir ein positives Feedback. Das Ausrichterteam hat eine hervorragende Organisation gewährleistet und war drei Tage ein guter Gastgeber.
Leider kam es am Finaltag am Ende der Veranstaltung zu einem nicht tolerierbaren Zwischenfall.
Nach dem letzten Kampf zwischen einem Hamburger und Kieler Sportler, kam es zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen den beiden Teams. Die verbal ausgetragenen Unstimmigkeiten endeten in einer körperlichen Auseinandersetzung, an der mehrere Personen beteiligt waren. Als Veranstalter sahen wir uns gezwungen, die Polizei zur Beendigung der Auseinandersetzung und zur Klärung des Sachverhalts zu rufen. Unser Dank gilt der Polizei, welche die Eskalation sehr professionell beendete und die beteiligten Personen vernahm. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs ein.
Der BC Traktor Schwerin distanziert sich ausdrücklich von jeder Art übergriffiger Gewalt.
Gerade durch unsere sozialen Projekte wie Boxen statt Gewalt wollen wir Werte wie Fairplay und Respekt vermitteln.
Dieses handeln beschmutzt unsere Arbeit und das, wofür wir stehen. Wir werden prüfen, wie wir die Verantwortlichen für die Konfliktentstehung zur Verantwortung ziehen können und die entsprechenden Maßnahmen einleiten.
Wir garantieren unseren sportlichen Gästen, dass wir den Vorfall unverzüglich aufklären.
Unsere organisatorischen Abläufe während der Veranstaltung werden wir überprüfen und bei Notwendigkeit anpassen.
Frank Kleinsorg