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Drei DM-Medaillen für die Ringer der U14

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© Ringerverband M-V

Die jüngsten Athleten des Ringerverbandes Mecklenburg-Vorpommern starteten am Wochenende vom 21. bis 23. März in ihre, teilwiese, ersten Deutschen Meisterschaften der U14. Für die Freistiler ging es ins nordbadische Ladenburg und die griechisch-römisch Spezialisten reisten nach Witten/NRW an.

In der Gewichtsklasse bis 35 kg/gr.-röm. überraschte Oscar Hinz vom HAC Stralsund bei seinem Debüt, indem er alle Vorrundenkämpfe ohne einen Punkt abzugeben gewann. Auch das Finale entschied er dann knapp aber entschlossen für sich und sicherte sich damit die Goldmedaille und Titel Deutscher Meister.

In der Gewichtsklasse bis 57 kg/gr.-röm. zeigte sich Taylan Gluch vom HAC Stralsund noch dominanter und gewann alle vier Kämpfe mit technischer Überlegenheit. Im Finale holte er sich dann den Titel mit einem klaren Punktsieg und beendete seine zweite Deutsche Meisterschaft ohne einen einzigen Punkt abzugeben.

Mit Luca Baumann vom SV Warnemünde ging in der Gewichtsklasse bis 35 kg/Freistil ein weiterer Debütant bei der U14 an den Start. Nach einer intensiven Vorbereitung und dem Titelgewinn bei den Mitteldeutschen Meisterschaften, zeigte Luca in einem starken Starterfeld mit insgesamt vier Siegen und einer Niederlage, dass er zur deutschen Spitze gehört. Am Ende sicherte er sich mit einer Nervenleistung und einem 3:0 Sieg gegen seinen Kontrahenten aus Südbaden Bronze und damit seine erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften.

In der Gewichtsklasse bis 80 kg/Freistil stand mit Finn Karnatz vom RV Lübtheen ein weiterer Athlet aus M-V im kleinen Finale um Bronze. Der junge Lübtheener musste aber leider wegen einer Verletzung aus einem Vorkampf aufgeben und belegte am Ende Platz Vier.

Weitere Platzierungen erreichten Tony Asch vom RV Lübtheen (Platz 7), Eli Lutz vom SAV Torgelow (Platz 8), Till Foerster, Lewin Martens und Janosch Lange vom AE Grimmen (Plätze 8, 10 und 14), Franz Arendt vom HAC Stralsund (Platz 9) sowie Kenny Großjohann vom Greifswalder RV (Platz 11) und rundeten diese erfolgreiche Verbandsleistung ab.

Die Landestrainer Tom Linke (gr.-röm.) und Tien Nguyen Ho (Freistil) bescheinigten, dass sich der Trainingsaufwand und die Entbehrungen im Vorfeld gelohnt haben. "Wer sich im Ringen auskennt, weiß, wie schwer es ist, überhaupt eine Medaille bei Deutschen Meisterschaften zu erkämpfen – geschweige denn Gold.", so Tom Linke.

Der Ringerverband M-V und alle Beteiligten sind stolz auf unsere Jüngsten und freuen sich darauf, was in der Zukunft noch von ihnen zu erwarten ist. Herzlichen Glückwunsch!

Tom Linke, Stefan Pentschew und Dennis Langner